Schmuckdraht, Perlseide, Wild-Fire oder Fire-Line - worauf soll ich auffädeln?
Mittlerweile gibt es sehr viele Fäden, Garne und Bänder mit welchen Schmuck hergestellt wird. Der/Die Anfänger/In stellt sich oft die Frage: Worauf soll ich meinen Schmuck fädeln? Die folgende Übersicht über unser Fädelmaterial soll Ihnen die Entscheidung ein wenig leichter machen.
Unsere farbenfrohe Soutacheband Kollektion ermöglicht Schmuckdesignern eine neue Art der Schmuckgestalltung. Mit Soutachebändern kannst Du faszinierende Ohrringe, Halsschmuck oder Armbänder selber machen. Soutache ist ein Flachband das verwendet wird um Cabochons und Schmucksteine in geschwungenen Ornamenten einzufassen, so wie Du es auf dem folgendem Foto sehen kannst.
Schmuckdraht (auch Stahlseide genannt) ist ein dünnes Edelstahlseil, das aus mehreren noch dünneren Strängen gewickelt und mit Kunststoff ummantelt ist.
Da Schmuckdraht sehr reißfest ist, wird er vor allem zum einfachen Auffädeln von größeren und schwereren Schmuckkomponenten wie zum Beispiel für Edelsteine verwendet.
Schmuckdraht können Sie nicht knoten. Er wird an den Enden meistens mit Quetschperlen verschlossen.
Wenn Sie Schmuckdraht umbiegen, bleibt er nicht umgebogen. Falls er jedoch stark und fest geknickt wird, ist eine leichte Knickstelle zu sehen. Er ist daher nur bedingt für Ketten mit Abständen geeignet. Wir empfehlen ihn für mittelschweren bis schweren, durchgehend gefädelten Schmuck.
Schmuckdraht ist nicht dehnbar (elastisch).
Paracord ist ein synthetisches, sehr stabiles Band das normalerweise beim Fallschirmspringen eingesetzt wird. In der Schmuckszene wird es vor allem für die Macramee Knüpftechnick verwendet, um sportliche Armbänder zu knoten.
Original Paracord erkennen Sie am weißen Kern. Es ist ein eher weiches Band, jedoch nicht dehnbar (nicht elastisch).
Elastikfaden wird in der Regel zum Auffädeln von Armbändern verwendet. Wenn Sie auf Elastikfaden auffädeln, brauchen Sie keine Schließe. Die Enden werden einfach mit mindestens 3 sehr festen Knoten zusammen gebunden.
Unser Elastikfaden ist qualitativ sehr hochwertig. Er dehnt sich bis zu 300% seiner Originallänge und leiert mit der Zeit nicht aus.
Je dicker der Elastikfaden ist, umso reißfester ist er auch. Wenn es also der Lochdurchmesser der Perlen zulässt, verwenden Sie einen möglichst dicken (1mm) Elastikfaden.
Beim Zuknoten des Elastikfadens ziehen Sie die Knoten so fest zu, bis sich der Gummi fast nicht mehr weiter dehnt. Halten Sie den Gummi durch gedehnt, damit sich die Knoten richtig ineinander verzurren können. Auf die selbe Art und Weise machen Sie dann noch einen zweiten und dritten festen Knoten.
Der Elastikfaden selber reißt beim Tragen nicht, wenn Sie aber die Knoten nicht fest genug zuziehen, gehen diese langsam wieder auf.
Es ist ein wenig Übung notwendig, um die Knoten fest zuzuziehen, aber dabei den Gummi nicht zu überdehnen, so dass er beim Verschließen nicht reißt.
Wenn Sie mit Kindern Armbänder fädeln, empfehlen wir Ihnen, den Kindern beim Abschließen des Armbandes behilflich zu sein.
Wildfire Faden wurde abgelöst durch den noch reisfesteren Fireline Faden
Fischer verwenden Fireline aufgrund dessen extrem hoher Reißfestigkeit bei gleichzeitiger Geschmeidigkeit zum Fangen von Haien und anderen großen Fischen.
Schmuckdesigner/innen machen sich diese Eigenschaft zu Nutze, um Schmuckstücke mit sehr kleinen ggf. scharfkantigen Perlen anzufertigen.
Fireline Fäden sind sehr dünne, reißfeste, synthetische Fäden aus dem Fischerbereich. Sie werden in der Schmuckproduktion vor allem zum Weben, Sticken, Fädeln und Verarbeiten von sehr kleinen Perlen (z.B. Rocailles / Saatperlen) verwendet.
Fireline Fäden scheuern nur sehr schwer durch, weshalb sie auch beliebt sind, um scharfkantigere Perlen in verschiedenen Fädeltechniken zu verarbeiten.
Schon das dünnste Fireline mit 0,06mm hält ein Gewicht von 4,4 Kilogramm aus. Diese Belastbarkeit macht FireLine zum High-End Fädelfaden in der Schmuckszene.
Der sehr dünne Durchmesser von FireLine ermöglicht es, auch bei Perlen mit kleinen Löchern öfters durch zu fädeln.
Wir importieren Fire-Line direkt aus Amerika von der Herstellerfirma Berkley und garantieren Ihnen damit den Bestpreis. Fire-Line wird auch von den Firmen BeadSmith und FireMountain vertrieben. Beide Firmen vertreiben dasselbe Produkt wie die Firma Berkley.
Da FireLine sehr dünn und weich ist, brauchen Sie zum Auffädeln der Perlen eine Fädelnadel.
Nylonfaden (auch Perlonfaden genannt) ist ein klassisches Fischergarn, das aufgrund seines günstigen Preises bis heute zum Auffädeln von Perlen versendet wird.
Nylon ist ähnlich wie Schmuckdraht eher steif, weshalb Sie nicht unbedingt eine Fädelnadel zum Auffädeln der Perlen brauchen.
Sie sollten Nylon jedoch im Gegensatz zu Schmuckdraht nicht mit Quetschperlen verschließen, da sie diesen recht leicht durchquetschen können und er an dieser Stelle reißen kann. Sie sollten Nylon am Ende nur verknoten oder an die Schließe dran knoten.
Nylon findet am ehesten Anwendung im Bereich des Bastelns und Arbeitens mit Kinder- und Jugendgruppen, da sich diese leicht tun, die Perlen auf den eher steiferen Faden aufzufädeln.
Wenn Sie professionell Schmuck designen, empfehlen wir Ihnen eher zu Schmuckdraht, FireLine und Co. zu greifen.
Soutache Band
Unsere farbenfrohe Soutacheband Kollektion ermöglicht Schmuckdesignern eine neue Art der Schmuckgestalltung. Mit Soutachebändern kannst Du faszinierende Ohrringe, Halsschmuck oder Armbänder selber machen. Soutache ist ein Flachband das verwendet wird um Cabochons und Schmucksteine in geschwungenen Ornamenten einzufassen, so wie Du es auf dem folgendem Foto sehen kannst.
Schmuckdraht / Stahlseide
Schmuckdraht (auch Stahlseide genannt) ist ein dünnes Edelstahlseil, das aus mehreren noch dünneren Strängen gewickelt und mit Kunststoff ummantelt ist.
Da Schmuckdraht sehr reißfest ist, wird er vor allem zum einfachen Auffädeln von größeren und schwereren Schmuckkomponenten wie zum Beispiel für Edelsteine verwendet.
Schmuckdraht können Sie nicht knoten. Er wird an den Enden meistens mit Quetschperlen verschlossen.
Wenn Sie Schmuckdraht umbiegen, bleibt er nicht umgebogen. Falls er jedoch stark und fest geknickt wird, ist eine leichte Knickstelle zu sehen. Er ist daher nur bedingt für Ketten mit Abständen geeignet. Wir empfehlen ihn für mittelschweren bis schweren, durchgehend gefädelten Schmuck.
Schmuckdraht ist nicht dehnbar (elastisch).
Paracord
Paracord ist ein synthetisches, sehr stabiles Band das normalerweise beim Fallschirmspringen eingesetzt wird. In der Schmuckszene wird es vor allem für die Macramee Knüpftechnick verwendet, um sportliche Armbänder zu knoten.
Original Paracord erkennen Sie am weißen Kern. Es ist ein eher weiches Band, jedoch nicht dehnbar (nicht elastisch).
Elastikfaden / Gummi
Elastikfaden wird in der Regel zum Auffädeln von Armbändern verwendet. Wenn Sie auf Elastikfaden auffädeln, brauchen Sie keine Schließe. Die Enden werden einfach mit mindestens 3 sehr festen Knoten zusammen gebunden.
Unser Elastikfaden ist qualitativ sehr hochwertig. Er dehnt sich bis zu 300% seiner Originallänge und leiert mit der Zeit nicht aus.
Je dicker der Elastikfaden ist, umso reißfester ist er auch. Wenn es also der Lochdurchmesser der Perlen zulässt, verwenden Sie einen möglichst dicken (1mm) Elastikfaden.
Beim Zuknoten des Elastikfadens ziehen Sie die Knoten so fest zu, bis sich der Gummi fast nicht mehr weiter dehnt. Halten Sie den Gummi durch gedehnt, damit sich die Knoten richtig ineinander verzurren können. Auf die selbe Art und Weise machen Sie dann noch einen zweiten und dritten festen Knoten.
Der Elastikfaden selber reißt beim Tragen nicht, wenn Sie aber die Knoten nicht fest genug zuziehen, gehen diese langsam wieder auf.
Es ist ein wenig Übung notwendig, um die Knoten fest zuzuziehen, aber dabei den Gummi nicht zu überdehnen, so dass er beim Verschließen nicht reißt.
Wenn Sie mit Kindern Armbänder fädeln, empfehlen wir Ihnen, den Kindern beim Abschließen des Armbandes behilflich zu sein.
Wildfire Faden
Wildfire Faden wurde abgelöst durch den noch reisfesteren Fireline Faden
FireLine
Fischer verwenden Fireline aufgrund dessen extrem hoher Reißfestigkeit bei gleichzeitiger Geschmeidigkeit zum Fangen von Haien und anderen großen Fischen.
Schmuckdesigner/innen machen sich diese Eigenschaft zu Nutze, um Schmuckstücke mit sehr kleinen ggf. scharfkantigen Perlen anzufertigen.
Fireline Fäden sind sehr dünne, reißfeste, synthetische Fäden aus dem Fischerbereich. Sie werden in der Schmuckproduktion vor allem zum Weben, Sticken, Fädeln und Verarbeiten von sehr kleinen Perlen (z.B. Rocailles / Saatperlen) verwendet.
Fireline Fäden scheuern nur sehr schwer durch, weshalb sie auch beliebt sind, um scharfkantigere Perlen in verschiedenen Fädeltechniken zu verarbeiten.
Schon das dünnste Fireline mit 0,06mm hält ein Gewicht von 4,4 Kilogramm aus. Diese Belastbarkeit macht FireLine zum High-End Fädelfaden in der Schmuckszene.
Der sehr dünne Durchmesser von FireLine ermöglicht es, auch bei Perlen mit kleinen Löchern öfters durch zu fädeln.
Wir importieren Fire-Line direkt aus Amerika von der Herstellerfirma Berkley und garantieren Ihnen damit den Bestpreis. Fire-Line wird auch von den Firmen BeadSmith und FireMountain vertrieben. Beide Firmen vertreiben dasselbe Produkt wie die Firma Berkley.
Da FireLine sehr dünn und weich ist, brauchen Sie zum Auffädeln der Perlen eine Fädelnadel.
Nylon
Nylonfaden (auch Perlonfaden genannt) ist ein klassisches Fischergarn, das aufgrund seines günstigen Preises bis heute zum Auffädeln von Perlen versendet wird.
Nylon ist ähnlich wie Schmuckdraht eher steif, weshalb Sie nicht unbedingt eine Fädelnadel zum Auffädeln der Perlen brauchen.
Sie sollten Nylon jedoch im Gegensatz zu Schmuckdraht nicht mit Quetschperlen verschließen, da sie diesen recht leicht durchquetschen können und er an dieser Stelle reißen kann. Sie sollten Nylon am Ende nur verknoten oder an die Schließe dran knoten.
Nylon findet am ehesten Anwendung im Bereich des Bastelns und Arbeitens mit Kinder- und Jugendgruppen, da sich diese leicht tun, die Perlen auf den eher steiferen Faden aufzufädeln.
Wenn Sie professionell Schmuck designen, empfehlen wir Ihnen eher zu Schmuckdraht, FireLine und Co. zu greifen.